Profitieren Sie von unserer Erfahrung

PROJEKTBEISPIELE

PROJEKTBEISPIELE

Die Zeiten großer Worte sind vorbei! Die Akteure, die sich in der SOLAROFENSIVE HAMBURG zusammengefunden haben, können jahrelange Erfahrung in der Umsetzung von Solarprojekten vorweisen – vom kleinen Privatdach bis hin zur Solaranlage auf dem Millerntorstadion. Erfahren Sie hier  mehr über ausgewählte Projekte unserer Partner.

PROJEKTBEISPIEL DZ-4

Innovation für private Dächer: Das PV-Pachtmodell

Ohne Eigeninvestition können Eigenheimbesitzer eine maßgeschneiderte Solarstromanlage mit oder ohne Speicher mieten – das ist das PV-Pachtmodell von DZ-4. Der innovative Dienstleister übernimmt Planung, Investition, Installation, Versicherung, Betriebsüberwachung und Service der Anlage auf dem Dach des Kunden und bietet damit ein Rundum-Sorglos Paket. Kunden können zwischen zwei Produkten wählen: DZ-4 EASY (PV-Anlage plus Netzstrom) bremst den Strompreis schon vom ersten Tag an. DZ-4 AUTARK ist das einzige Mietprodukt am Markt, das einen Speicher für den selbstproduzierten Solarstrom enthält. Kunden machen sich hiermit bis zu zwei Drittel vom Netz unabhängig.

 

PROJEKTBEISPIEL ENERGIENETZ HAMBURG

Handwerkerhof Ottensen: Mieterstrom für Gewerbemieter

Die Genossenschaft hat auf dem Handwerkerhof Ottensen im Juli 2015 eine PV-Anlage mit 29,64 kWpeak installiert und in Betrieb genommen und liefert den Solarstrom direkt an die Gewerbemieter im Haus und ergänzt ihn mit zugekauftem, regenerativ erzeugten Ökostrom zu einer Vollversorgung der Abnahmestellen im Haus mit sauberem und günstigen Strom.

Für die Mieter und den Eigentümer ergeben sich gleich mehrere Vorteile: Neben einem substantiellen Beitrag zur praktischen Umsetzung der Energiewende in Hamburg und zur CO2-Einsparung senkt das Mieterstrommodell die Energiekosten für die Mieter. Zudem ist keinerlei Investitionskapital seitens der Eigentümer und Mieter erforderlich. Und  die Genossenschaft übernimmt als Betreiberin die komplette Überwachung, Pflege und Abrechnung.

Hans von Bülow, Geschäftsführer der Handwerkerhof Verwaltungsgesellschaft mbH über das gemeinsame Energiewende-Projekt: „Mit der EnergieNetz Hamburg eG können wir nun endlich unseren eigenen Solar-Strom für den Direktverbrauch produzieren und dabei auch noch Energiekosten sparen. Die Bürgerenergiegenossenschaft hat die Anlage finanziert,  errichtet und wird sie betreiben. Wir müssen uns um nichts kümmern, einfach toll!“

 

PROJEKTBEISPIEL HAMBURG ENERGIE

IBA Hamburg: Die Sonnenhöfe in Wilhelmsburg

HAMBURG ENERGIE möchte die Hansestadt, unsere Heimat, verantwortungsvoll mitgestalten – hin zu einem lebenswerteren Ort für alle. Ökologische Energiekonzepte spielen dabei eine zentrale Rolle.

Als Partner der Internationalen Bauausstellung Hamburg konnte HAMBURG ENERGIE ein Zeichen für die Energiewende im urbanen Raum setzen. Eines von vielen innovativen Projekten, die der städtische Energieversorger umsetzen konnte, sind die Sonnenhöfe in Wilhelmsburg.

Das Quartier„Neue Mitte Wilhelmsburg“ beweist, dass Gegensätze sich anziehen, indem sie Wohn-, Arbeits- und Erholungsgebiete auf harmonische und zukunftsweisende Art miteinander verbindet: hier entsteht die größte bewohnbare Flussinsel Europas.

Das innovative Energiekonzept besteht aus einem Blockheizkraftwerk, das die Wohnungen nicht nur mit Wärme versorgt, sondern auch Strom produziert. Durch eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kann allen Eigentümern und Bewohnern der gewonnene Strom direkt und ohne Umwege zur Verfügung gestellt werden. Das ermöglicht umweltfreundlichen und zu einem konstanten Preis erzeugten Strom.

 

PROJEKTBEISPIEL LICHTBLICK

Mieterstrom: Das „Gelbe Viertel“ in Berlin-Hellersdorf

2013 hat LichtBlick in Berlin das erste und zugleich Deutschlands bislang größtes Mieterstrom-Projekt initiiert. Seitdem können sich rund 3.000 Mieter im „Gelben Viertel“ in Berlin-Hellersdorf für Solarstrom entscheiden, der direkt auf ihren Dächern erzeugt wird.

LichtBlick setzt sich von Anfang an für ein Mieterstromgesetz ein, damit möglichst viele Mieter von der Energiewende und günstigeren Strompreisen profitieren können. Knapp vier Jahren nach dem Start des ersten Mieterstrom-Projekts wurde im Sommer 2017 das Mieterstromgesetz verabschiedet, das erste einheitliche Rahmenbedingungen schafft und mit einem Förderprogramm verbunden ist.

 

PROJEKTBEISPIEL GREENPEACE ENERGY

Die Kunst, die Sonne zu teilen: Das Frise-Haus in Hamburg

Wie ein gelungenes Mieterstrom-Projekt aussehen kann, zeigt Greenpeace Energy in Hamburg. Die Energiegenossenschaft stattete das Hamburger Künstlerhaus Frise eG nicht nur mit einer Photovoltaikanlage aus, sondern auch mit einem modernen Verbrauchs- und Messkonzept.

Das Haus im Hamburger Stadtteil Ottensen sticht jetzt auch aus der Vogelperspektive heraus: Es ist das einzige weit und breit, auf dem sich vier Reihen Solarpaneele fast über das gesamte Dach ziehen.

„Die Leute in der Frise haben das neue Versorgungskonzept sehr gut angenommen“, berichtet Erich Pick, der das Thema Mieterstrom für Greenpeace Energy betreut, in einer ersten Projektbilanz. „Viele von ihnen sind stolz darauf, Teil eines Mieterstromprojektes zu sein“.

 

PROJEKTBEISPIEL NATURSTROM

Mieterstrom: Der Möckernkiez in Berlin

Die Möckernkiez eG, Deutschlands größte privat organisierte Wohnungsbaugenossenschaft, verwirklicht auf einem 30.000 Quadratmeter großen Areal in Berlin-Kreuzberg ein neues Stadtquartier. Die NATURSTROM AG realisiert als energiewirtschaftlicher Partner der Genossenschaft dessen nachhaltige, sichere und kostengünstige Energieversorgung.

Ein wichtiger Eckpfeiler ist der Mieterstrom aus Photovoltaikanlagen: Zwei PV-Anlagen gehen Ende 2017 ans Netz und stellen Ihren Strom vom Dach den Mietern zur Verfügung. Im kommenden Jahr werden drei weitere PV-Anlagen angeschlossen. Insgesamt werden dann ca. 150 kW PV-Anlagen die Mieterstromversorgung für ca. 200 Wohneinheiten im Möckernkiez bereitstellen.

 

PROJEKTBEISPIEL Averdung Ingenieure

6,8 MW neue PV-Anlagen für Immobiliengesellschaft des Landes Berlin

Die Averdung Ingenieure haben für die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, einer 100 % Tochter des Landes Berlin, auf insgesamt 68 Liegenschaften PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 6.800 kW projektiert. Bisher sind davon 5.100 kW realisiert, die verbleibenden Anlagen werden bis Ende 2019 umgesetzt. Dank der im Vorfeld von Averdung erstellten Lastganganalysen kann mit ca. 80 % der größte Teil des erzeugten Stroms in den Liegenschaften vor Ort verbraucht werden. Die Investitionen in die Anlagen wurden dabei vollständig von Dritten getragen, die die Anlagen zur Nutzung an das Land Berlin verpachten.

Ein Los der vergebenen Dächer bestand ausschließlich aus denkmalgeschützten Immobilien, wie z.B. die BIM Hauptgeschäftsstelle in der Keibelstraße oder die Polizeidirektion in der Wedekindstraße. Weitere besondere Liegenschaften waren das Zeiss-Großplanetarium, die Werkstätten der Volksbühne, die Direktion West der Berliner Feuerwehr und die Polizeiakademie der Berliner Polizei. Außerdem wurden sechs Anlagen auf Justizvollzugsanstalten errichtet.

Key Facts:

  • Insgesamt 68 PVA, Gesamtleistung 6,8 MW
  • Öffentliche Liegenschaften des Landes Berlin: Oberstufenzentren, Feuerwehren, Polizeidienststellen, Verwaltung
  • Alle Anlagen sind als Überschusseinspeisung konzipiert. Der größte Teil des erzeugten Stroms wird in den Liegenschaften verbraucht. Im Mittel sind das ca. 80% Eigenverbrauchsquote.
  • Ein Los sind denkmalgeschützte Liegenschaften, wie z.B. BIM Hauptgeschäftsstelle in der Keibelstraße, Polizeidirektion in der Wedekindstraße.
  • Es werden in 6 Liegenschaften des Justizvollzugs PVA errichtet.
  • Besondere Gebäude: Zeiss-Großplanetarium, Werkstätte der Volksbühne, Direktion West der Berliner Feuerwehr, Polizeiakademie der Berliner Polizei, Gemeinsames Krebsregister d. Länder Berlin Brandenburg Meckl.-Vorpomm. Sachsen-Anhalt.

(c) Bildrechte: Sunfarming GmbH